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VMware verbessert ESX Server und VirtualCenter

17.10.2005

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die EMC-Tochter VMware bringt im ersten Quartal kommenden Jahres verbesserte Versionen ihrer Flaggschiff-Produkte zur Server-Virtualisierung auf den Markt. Der "ESX Server" wird dann mit vier doppelt so viele Prozessoren wie bisher unterstützen, außerdem lassen sich künftig mehr Aufgaben automatisieren. Details der Upgrades für ESX Server und "VirtualCenter", die üblicherweise zusammen angeschafft werden, will der Hersteller auf seiner Anwenderkonferenz in Las Vegas erläutern.

Nach Angaben von Bryan Byun, bei VMware Vice President of Products, wird die neue Software in der Lage sein, physikalische Server zu überwachen und im Falle von Fehlern virtuelle Maschinen automatisch auf andere Maschinen zu verschieben. Dieser "Distributed Availability Services" soll die Verfügbarkeit von Anwendungen ohne manuelles Eingreifen von Systemadministratoren sicherstellen.

Byun zufolge wird außerdem ein Feature namens "Distributed Resource Scheduling" enthalten sein, das durch kontinuierliches Load Balancing die Auslastung von Systemen verbessert. ESX Server 3 und VirtualCenter 2 befinden sich derzeit im eingeschränkten Test, breiter verfügbare Betas sollen im Laufe des Jahres erscheinen. (tc)