Virtualisierung für lau

VMware Server 2.0 - Installation und Basics

12.03.2011
Von 
Dipl. Inform. Johann Baumeister blickt auf über 25 Jahre Erfahrung im Bereich Softwareentwicklung sowie Rollout und Management von Softwaresystemen zurück und ist als Autor für zahlreiche IT-Publikationen tätig. Sie erreichen ihn unter jb@JB4IT.de
Der VMware Server 2.0 bietet zahlreiche neue Funktionen und Features. Lesen Sie in unserem Workshop alles zu Installation und Architektur.

Aktuell bietet VMware drei verschiedene Virtualisierungslösungen. Das Einstiegsmodell bildet die Workstation, die sich im Wesentlichen für Demonstrationszwecke sowie für die private Nutzung auf Laptops und Desktops eignet. Für Server-Virtualisierung in Data Centern wiederum bietet sich VMwares ESX-Server an. Er beinhaltet unter anderem ein zentrales Management, Unterstützung für Business Continuity, einen automatischen Lastausgleich, Migration virtueller Maschinen über physische Computer hinweg ohne Betriebsunterbrechung sowie Energiemanagement-Funktionen.

Zwischen diesen beiden Extremen liegt der kostenlose VMware Server. Unterschiede finden sich beispielsweise in der Laufzeitumgebung. So setzt der ESX-Server direkt auf der Hardware auf, während die Workstation und der VMware Server als Unterbau ein Betriebssystem benötigen. Dies kann im Falle des VMware Servers sowohl Windows, als auch Linux sein. Darüber hinaus ist der ESX-Server als ESXi in einer kostenlosen Version für embedded Umgebungen verfügbar.

Lesen Sie auf den folgenden Seiten, wie die Architektur des VMware Servers 2.0 aussieht und was Sie bei der Installation unbedingt beachten müssen.