vRealize Automation 7 und vRealize Business Standard 7

VMware komplettiert seine Cloud-Management-Plattform

19.01.2016
Von 
Martin Bayer ist Chefredakteur von COMPUTERWOCHE, CIO und CSO. Spezialgebiet Business-Software: Business Intelligence, Big Data, CRM, ECM und ERP.
VMware hat mit vRealize Automation 7 und vRealize Business Standard 7 zwei weitere Komponenten seiner vRealize Suite in neuen Versionen vorgestellt. Damit sollen Anwender sämtliche Komponenten ihrer Cloud-Infrastruktur einfach und effizient verwalten können.

Nachdem VMware im vergangenen Jahr bereits "vRealize Operations 6.1" und "vRealize LogInsight 3" veröffentlicht hat, folgen nun "vRealize Automation 7" sowie "vRealize Business Standard 7". Sie vervollständigen die aktuelle Version der Cloud Management Plattform "VMware vRealize Suite". Diese erfüllt dem Anbieter zufolge die Cloud-Management-Anforderungen von Unternehmen für den täglichen Betrieb von Servern, Storage, Netzwerk und Anwendungen in heterogenen hybriden Clouds. Beispielsweise sollen sich der Freigabeprozess bei Anwendungen auf weniger als einen Tag reduzieren und die IT-Effizienz verbessern lassen.

vRealize Automation 7 verfügt Herstellerangaben zufolge über einheit­liche Service-Blueprint-Funk­tionen. Das vereinfache und beschleunige das Bereitstellen von integrierten Multi-Tier-Anwendungen über mehrere Clouds hinweg. Anwender könnten zudem Infrastruktur, Netzwerke, Security, Anwendungen und kunden­spezifische IT-Services einschließlich ihrer Abhängigkeiten und Beziehungen innerhalb einer grafischen Nutzeroberfläche modellieren. VMware vRealize Automation 7 Blueprints umfassen die Hybrid Cloud und unterstützen VMware vCloud Air und Amazon Web Services (AWS) sowie für VMware vCloud Government Service und AWS GovCloud, OpenStack Kilo und VMware vSphere 6 Update 1.

vRealize Business Standard 7 soll IT-Teams neue Funktionen mit erhöhter Transparenz und Kontrolle über Kosten und Qualität der IT-Services bieten. Planungs- und Optimierungsfunktionen visualisieren die Kosten von genutzten und verbleibenden RZ-Kapazitäten. Zudem ermöglichen sie das Modellieren neuer Workloads und helfen herauszufinden, welche Auswirkungen solche Veränderungen auf die verbleibenden Kapazitäten und die Kosten haben.