VMworld 2010

VMready 3.0 erleichtert Virtualisierung im Netz

14.09.2010
Anzeige  Auf der VMworld 2010 hat BLADE Network Technologies Version 3.0 von VMready vorgestellt. Enthalten ist Virtual Vision, das für die Automatisierung, Konfiguration und Sicherheit von Netzen in virtuellen Rechenzentren sorgt.

VMready 3.0 stattet einzelne oder mehrere Switches mit der Fähigkeit zur Migration von virtuellen Maschinen (VMs) in Echtzeit aus. Es ist kompatibel mit allen RackSwitch Ethernet Switches von BLADE, dem IBM BladeCenter, HP BladeSystem und NEC SIGMABLADE.

Virtual Vision erkennt VMs, wenn sie von Server zu Server migrieren. Im weiteren Verlauf werden die VMs bei Bewegungen im Data Center geschützt, automatisch synchronisiert, mit den gleichen Netzwerkrichtlinien versehen und für alle physikalischen und virtuellen Netzwerke konfiguriert.

Zu den Hauptaufgaben von Virtual Vision gehört die Integration einer zentralen Richtliniendatenbank inklusive Visualisierungsfähigkeiten aus VMready, um die Mobilität virtueller Maschinen in großen Rechenzentren zu automatisieren und zu sichern. Es bietet eine zentrale Verwaltung des Datenverkehrs pro VM und stellt sicher, dass die Sicherheits- und Konfigurationseinstellungen korrekt sind - auch wenn Tausende von VMs erstellt, kopiert oder über eine Vielzahl an Servern bewegt werden.

VMready unterstützt die Standards der IEEE, wie beispielsweise 802.1QBG für Virtual Edge Bridging (VEB) und Virtual Ethernet Port Aggregator (VEPA). Es ist mit allen populären Virtualisierungstechnologien, einschließlich VMware vSphere, Microsoft Hyper-V, Citrix XenServer, Linux KVM und Oracle VM einsetzbar und arbeitet nahtlos mit VMware vCenter Server zusammen.

VMready 3.0 mit Virtual Vision ist ab sofort für BLADE RackSwitch und für die Blade-Server-Switches für IBM BladeCenter, HP BladeSystem und NEC SIGMABLADE erhältlich. (Elmar Török/wh)