Vitria-Tool regelt Ausnahmen in Geschäftsprozessen

18.04.2007
Der "Resolution Accelerator 3.0" des US-Anbieters übernimmt das Exception Handling in Service-orientierten Architekturen (SOA).

Unternehmen können damit Ausnahmefälle automatisch behandeln, die häufig zu Unterbrechungen in Geschäftsprozessen führen. Zu den Erweiterungen der aktuellen Version gehört die Funktion Mass Repair: Sie erlaubt es dem Hersteller zufolge, das mehrfache Vorkommen eines Fehlers in einer Programmroutine in einem Arbeitsgang zu korrigieren. Dabei kann es sich beispielsweise um Problemfälle in der Auftragsverwaltung, der Rechnungsstellung oder beim Einhalten von Service Level Agreements (SLAs) handeln. Über eine grafische Oberfläche können Benutzer kritische Geschäftsprozesse überwachen und analysieren.

Im Gegensatz zu Konkurrenzprodukten soll die Software sowohl technisch als auch fachlich bedingte Ausnahmen in Prozessen auflösen, wirbt der Anbieter. Der Resolution Accelerator lässt sich als Web-Service konfigurieren und auf diese Weise in Service-orientierte Architekturen einbinden. Er läuft auf allen gängigen J2EE-Servern. Ende März präsentierte Vitria mit dem "Business Accelerator" eine umfassende SOA-Integrations-Suite. Mehr zum Thema Service-orientierte Architekturen finden Sie im SOA-Expertenrat der COMPUTERWOCHE. (wh)