Unternehmen erkennen die Notwendigkeit, Desktop-Infrastruktur zu transformieren
Immer mehr Unternehmen erkennen der Umfrage zufolge die Notwendigkeit, ihre Desktop-Infrastruktur zu transformieren. Ausschlaggebend dafür sei der Fokus auf Windows-7-Upgrades, die Ausreifung der Desktop- und Anwendungsvirtualisierung sowie der geschäftliche Druck zur Nutzung der Consumerization.
Allen guten Argumenten zum Trotz warnt CTO Reinecke die Unternehmen aber vor einer Desktopvirtualisierung ausschließlich zum Zweck der Kostensenkung: "Es ist ein häufig anzutreffendes Missverständnis, dass Desktop-Virtualisierung sofort zu Kosteneinsparungen führen."
Desktop-Virtualisierung erfordere aber erhebliche Investitionen in die zugrunde liegende Netzwerkinfrastruktur, Server, Speicher-Upgrades und Softwarelizenzen, um zu gewährleisten, dass die Lösung den Geschäfts- und Endnutzeranforderungen gerecht werden kann. Daher sei kurzfristig sogar von steigenden Kosten auszugehen, die erst mittelfristig in Einsparungen münden würden.