In der ersten Stufe der Virtualisierung stand (und steht) die Optimierung von Unternehmensressourcen in finanziellen und technischen Aspekten im Vordergrund: die so genannte Konsolidierung. Eine Optimierung vorhandener Ressourcen ist der erste Schritt, der von Intel als Virtualisierung 1.0 bezeichnet wird. In diesem Dokument wird die zweite und dritte Phase der Virtualisierung beschrieben und ein Einblick in die Zukunft dieser Technologie gegeben.

Phase 2.0 der Virtualisierung beschreibt Intel in einer Optimierung der vorhandenen Umgebung durch neue Technologien, die für ein verbessertes Laufzeit- und Verfügbarkeitsverhalten sorgen. Zahlreiche dieser Technologien existieren bereits innerhalb der von Intel entwickelten "Virtualization Technology" (VT), wie beispielsweise VT-d und VT-c. Diese Verfahren werden kurz umschrieben. Der Fokus des Dokuments liegt in den Vorteilen, die die neue Virtualisierung den Betreibern von Rechenzentren bietet: Durch ein "Balanced Workload" Verfahren soll die Verteilung der Ressourcen über mehrere Virtualisierungssysteme besser gewährleistet sein - Ansätze liefert die Intel Technologie FlexMigrate, die zur Migration von virtualisierten Maschinen während des laufenden Einsatzes verwendet werden kann.

Im Dokument spielen auch neue Verfahren wie beispielsweise "Fibre Channel over Ethernet" (FCoE) eine wichtige Rolle. Zudem gibt das Dokument einen Ausblick auf Virtualisierung 3.0 - in dieser Phase wird eine "adaptive Continuty" erwartet, die für den reibungsfreien Lauf und ein optimales Sharing von Ressourcen sorgen soll.