Lösungswege

Virtualisieren in kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU)

09.06.2010

IT-Entscheider denken um

Den ersten Schritt wagen die CIOs zunehmend: 2010 fokussieren sich Unternehmen darauf, ihre IT durch Konsolidierung und Virtualisierung zu optimieren, so der Marktforscher Pierre Audoin Consultants (PAC). Unter dem Druck der Wirtschaftskrise haben Unternehmen ihre Pläne demnach für IT-Investitionen im vergangenen Jahr oft neu bewertet und neue IT-Projekte entweder gestoppt oder vorübergehend auf Eis gelegt. Ebenso kamen Verträge mit Software-Lieferanten sowie IT-Dienstleistern auf den Prüfstand.
Nach Zahlen des Marktforschers gingen im Jahr 2009 weltweit die Ausgaben für Software und IT-Services im Vergleich zu 2008 um 3,8 Prozent auf 172 Milliarden Euro beziehungsweise um 2,2 Prozent auf 446 Milliarden Euro zurück. Doch statt nur zu sparen, haben viele Firmen im vergangenen Jahr das vorhandene IT-Budget dafür eingesetzt, bestehende IT-Ressourcen zu optimieren. Der Grund: Die IT ist nicht mehr aus dem Business wegzudenken und ein strategisch wichtiger Faktor bei der Abwicklung von Geschäftsprozessen.

Nach Einschätzung der Marktforscher wird die Optimierung vorhandener IT-Assets für Anwenderunternehmen auch im Jahr 2010 höchste Priorität haben, jedenfalls bis zum Ende des ersten Halbjahres. Firmen würden demnach vorrangig in Projekte zur Virtualisierung von Infrastrukturen sowie die Konsolidierung von Servern und Geschäftsanwendungen investieren.

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Vorbehalte gibt es in puncto Zuverlässigkeit, Sicherheit und Compliance-Fähigkeit vor allem gegen die Verlagerung von Geschäftsanwendungen in Public Clouds. Private Clouds, die etwa durch Virtualisierungslösungen erschaffen werden, seien dagegen eine attraktive, weil sichere Alternative.