Software von VR-Systems läuft auf Pentium-PCs

Virtual Reality als Einstiegslösung

08.11.1996

Die Software ist für Anwender konzipiert, die im Low-end-Bereich künstliche Welten kreieren, modifizieren oder begehen wollen, so der Hersteller. Dazu zählen etwa Architekten, Bauunternehmer oder auch Werbeagenturen.

3D-Objekte und -Räume wie Gebäude oder Messestände lassen sich mit Hilfe von Drag-and-drop-Werkzeugen per Mausklick zusammenstellen. Zur Bewegungssteuerung können eine herkömmliche Maus, eine 3D-Maus, ein Joystick oder auch die Tastatur verwendet werden. Die Software erlaubt ferner die Einbindung von Dateien in den Formaten VRML, DXV, 3DS, BFF und NFF. Virtual Vision arbeitet mit dem Dateiformat VVN. Zum Lieferumfang gehört unter anderem eine Bibliothek mit rund 500 Texturen, 500 Farben und 400 Objekten oder Räumen.

Die VR-Software läuft auf Pentium-PCs ab 100 Megahertz Taktfrequenz mit mindestens 32 MB RAM. Für den Betrieb wird ferner eine Open-GL-beschleunigte Grafikkarte empfohlen. Der Einstiegspreis für das jetzt verfügbare Paket "Virtual Vision Designer" liegt bei etwa 3450 Mark. Erweiterte Versionen kommen mit den Systemen "Virtual Vision Anima- tion" und "Virtual Vision Professional" im Dezember 1996 und Februar 1997 auf den Markt.