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Vignette rutscht tiefer in die roten Zahlen

26.07.2001
Der auf Web-Infrastruktursoftware spezialisierte US-Anbieter Vignette wies in seinem zweiten Fiskalquartal, das am 30. Juni endete, einen Nettoverlust von 183,37 Millionen Dollar oder 76 Cent je Aktie aus.

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der auf Web-Infrastruktursoftware spezialisierte US-Anbieter Vignette wies in seinem zweiten Fiskalquartal, das am 30. Juni endete, einen Nettoverlust von 183,37 Millionen Dollar oder 76 Cent je Aktie aus. Damit erhöhte sich das Defizit gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresquartal um 266 Prozent (Q2 2000: minus 50,69 Millionen Dollar oder 27 Cent pro Anteilschein). In dem Ergebnis sind einmalige Abschreibungen unter anderem für Kostensenkungs- und Restrukturierungsmaßnahmen enthalten. Im vergangenen Mai hatte die US-Company zehn Prozent ihrer damals 2000 Mitarbeiter entlassen (Computerwoche online berichtete). Die Einnahmen hingegen kletterten gegenüber dem Vorjahr um 8,4 Prozent auf 83,62 Millionen Dollar.