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3 von 4 Usern klicken drauf

Videos immer wichtiger

17.08.2009
Von Ima Buxton
Bewegtbilder spielen eine immer größere Rolle bei Internet-Auftritten aller Art. Besonders Verlage können sich einen Web-Auftritt ohne Bewegtbild-Angebot kaum mehr leisten. Darauf weist die VDZ Zeitschriften Akademie im Vorfeld ihres Expertenforums am 5. und 6. Oktober 2009 hin.

Die Experten des Instituts für die Aus- und Weiterbildung von Mitarbeitern in Zeitschriftenverlagen stützt sich auf eine aktuelle Studie des Branchenverbandes BITKOM. Danach klicken in Deutschland drei von vier Usern auf Videos. Im Schnitt sehen sie sich vier Filme pro Tag an - mit steigender Tendenz. WebTV und Online-Videos sind laut Studie auch für kleinere und mittlere Verlage hochattraktive Inhalte, die sich mittlerweise zu erschwinglichen Kosten herstellen oder zukaufen lassen. Publikums- und Fachverlage, die die Möglichkeiten der Bewegtbilder konsequent nutzen, können mehr Traffic und Umsatz generieren und mit neuen Geschäftsmodellen ihre Stellung am Markt weiter ausbauen.

Bewegtbilder als Verlängerung der Wertschöpfungskette

"Online-Videos und WebTV sollten für Medienhäuser keine Zukunftsthemen mehr sein", sagt Bastian Schwithal, Leiter Expertenforen der VDZ Zeitschriften Akademie. "Sie sollten vielmehr als Teil effektiver Markenkommunikation und als Verlängerung der Wertschöpfungskette verstanden werden."

Das Expertenforum "Bewegtbild auf dem Vormarsch: All Around WebTV&Video!" findet am 5. und 6. Oktober in Hamburg statt. Weitere Infos hier.

Yotta-Player von eccemedia
Yotta-Player von eccemedia

Übersichtlich und kompakt: Der Yotta-Player von eccemedia ist ein Beispiel für die Einbindung von Bewegtbildern auf Webseiten. Als Sonderwerbeform eröffnet der Player Usern eine neuartiges Nutzererlebnis und erlaubt etwa die Video-Demonstration innovativer Produkte wie Sportschuhe oder Golfschläger sowie die Einbindung interaktiver Inhalte wie Interviews. Praktisch: Der User kann zwischen den Filmen hin und her zappen, ohne vom Nachladevorgang etwas zu bemerken. Auf diese Weise lässt sich seine Aufmerksamkeit auch auf neue und weniger bekannte Inhalte leiten. Im Übrigen müssen es nicht immer Bewegtbilder sein: Statt Videos lassen sich auch Bilder, Texte und Animationen integrieren.