Teure Folgen

Vernachlässigte App-Performance

21.10.2009
Von Stefan Ueberhorst
Eine Studie von IDG Business Media und dynaTrace klärt die Fragen, warum das Application-Performance-Management (APM) vielfach stiefmütterlich behandelt wird und welche Folgen dies hat.

Nur selten können IT-Teams ein Projekt problemlos abschließen, denn unterschiedlichste Schwierigkeiten führen immer wieder zu Verzögerungen. Was sind die Ursachen dafür, dass während des gesamten Application Lifecycle Komplikationen auftreten? Um dies zu klären hat IDG Business Research-Services im Zeitraum von Juli bis August 2009 im Auftrag der dynaTrace Software GmbH insgesamt 261 IT-Entscheider und IT-Professionals befragt. Das erste von fünf zentralen Studienergebnissen:

Die Mehrheit der Unternehmen nutzt noch kein APM-Tool

Angesichts komplexer werdender Softwarearchitekturen und immer kürzerer Release-Zyklen ist der kontinuierliche Einsatz moderner APM-Tools unabdingbar. Nur automatisiertes Performance Management über den gesamten Lebenszyklus einer Applikation kann den Anforderungen aller IT-Abteilungen, von der Entwicklung über den Test bis zur Produktion, gerecht werden. Allerdings sind viele Unternehmen von diesem Ziel noch weit entfernt, denn mehr als die Hälfte hat noch gar kein APM-Tool im Einsatz. Grundsätzlich aber sind über 22 Prozent der Befragten der Meinung, dass effektives APM einen messbaren Return on Investment bringt.