MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) – National Semiconductor gab für das zweite Quartal 1998/99 Nettoverluste von 48,6 Millionen Dollar beziehungsweise 29 Cent pro Aktie bekannt. Die Umsätze sanken von 720 Millionen auf 510 Millionen Dollar. Diese Ergebnisse enthalten nicht die einmaligen Gebühren für Umstrukturierungen und Beendigung der Zusammenarbeit mit IBM bei der Chipproduktion. Werden sie mitberücksichtigt, so entstand ein Minus von 94,4 Millionen Dollar oder 57 Cent pro Aktie. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres erwirtschaftete das Unternehmen noch ein Nettoeinkommen von 28,9 Millionen Dollar oder 17 Cent pro Aktie. Trotzdem wurden die Analysten der Wall Street positiv überrascht. Sie hatten mit Verlusten von 49 Cent pro Aktie ohne Berücksichtigung der einmaligen Gebühren gerechnet.