MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Verizon, größter Telefonnetzbetreiber der Vereinigten Staaten, hat für sein drittes Quartal einen leicht höheren Nettogewinn gemeldet und dabei vor allem von einem 23-prozentigen Umsatzwachstum in seiner Mobilfunksparte profitiert. Der Konzern wies einen Nettogewinn von 1,8 Milliarden Dollar oder 64 Cent pro Aktie aus nach 1,79 Milliarden Dollar oder gleichfalls 64 Cent je Anteilschein im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.

Seinen Quartalsumsatz steigerte das in New York ansässige Unternehmen im Jahresvergleich von 17,06 Milliarden Dollar um 6,7 Prozent auf 18,21 Milliarden Dollar. Das Joint Venture Verizon Wireless, gemeinsam mit Vodafone betrieben, legte beim Erlös von 5,9 auf 7,3 Milliarden Dollar zu und steuerte damit mehr als 40 Prozent von Gesamtumsatz bei. Im traditionellen Festnetzgeschäft hat Verizon wie seine Wettbewerber durch wachsende Konkurrenz durch Kabelrivalen und Internet-Telefonie zu kämpfen. (tc)