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Veritas zahlt 59 Millionen Dollar für Ejasent

07.01.2004

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - 59 Millionen Dollar in bar macht Veritas Software für die in Privatbesitz befindliche Softwareschmiede Ejasent locker. Deren Produkt "UpScale" gestattet es, in einem Rechenzentrum Anwendungen präzise auf mehreren Computern zu replizieren. Veritas will durch den Zukauf sein Portfolio im Bereich Utility Computing ausbauen. UpScale wird zunächst standalone angeboten und bis zum nächsten Jahr in Veritas' bisherige Produkte integriert.

Ejasents CTO und Mitgründer Rajeev Bharadhwai und über ein Dutzend Entwickler wechseln zu Veritas, der Firmenchef und andere Manager werden das Unternehmen indes verlassen. Ejasent wurde 1999 gegründet und seither unter anderem von Crescendo Ventures, Technology Crossover Ventures, Red Rock Ventures sowie Crystal Internet Ventures finanziert. (tc)