Verhandlungen über den Verkauf des Geschäfts für Grafikspeicherchips seien schon sehr weit gediehen, sagte ein Sprecher des Qimonda-Insolvenzverwalters Michael Jaffé am Dienstag auf Nachfrage. Unterschrieben sei aber noch nichts, da noch Details zu klären seien. Branchekennern zufolge dürfte der japanische Speicherchip-Hersteller und ehemalige Partner Elpida den Zuschlag bekommen.
Die Spezialchips finden Verwendung in Grafikkarten von Computern oder Spielekonsolen und gelten als vergleichsweise rentabel. Die Infineon-Tochter Qimonda ist seit Januar im Insolvenzverfahren. (dpa/tc)