LCD-Displays im Test

Vergleichstest - Die neue LCD-Klasse

11.04.2011
Von Christian Möller

Ausstattung und Anschlüsse

Will man einen hochauflösenden 27- oder einen 30-Zöller an einem aktuellen Mac mit Display-Port-Anschluss betreiben, braucht man diesen speziellen, aktiven Adapter. Er kostet gut 100 Euro.
Will man einen hochauflösenden 27- oder einen 30-Zöller an einem aktuellen Mac mit Display-Port-Anschluss betreiben, braucht man diesen speziellen, aktiven Adapter. Er kostet gut 100 Euro.

Bei den Anschlüssen finden wir deutliche Unterschiede. Während die Modelle von Apple, HP und NEC ausschließlich digitale Eingänge bieten, ist der Monitor von Dell auch mit VGA und Komponenten-Eingängen ausgerüstet. Außerdem findet man beim Dell-Display gleich zwei HDMI-Ports und neben vier USB-Anschlüssen (zwei davon an der Seite) auch einen SD-Kartensteckplatz, der bislang einzigartig in dieser Monitorklasse ist. Dem hat Apple eine iSight-Webkamera nebst Mikrofon und gut klingenden Lautsprecher entgegenzusetzen. Dafür verzichtet Apple auf eine Höhenverstellung.

Nicht verschweigen sollte man die Glasscheibe, die Apple beim Cinema-Display einsetzt. Sie sieht zwar schick aus und sorgt für bessere Kontrastwerte als bei den Mitbewerbern, aber sie spiegelt sehr stark. Wer den Monitor an einem Arbeitsplatz mit Lichtquellen im Rücken aufstellen will, wird am Cinema Display kaum Freude haben.