Vergleich: Tools erleichtern Windows-Verwaltung

27.10.2005
Von Christoph Lange

Landesk empfiehlt zudem, vor dem Setup der Suite auf dem Windows-Domain-Controller (DC) verschiedene Sicherheitseinstellungen zu ändern, damit die Software ohne Probleme funktioniert. Unter anderem sind die Einstellungen der Gruppenrichtlinien für die Kommunikation zwischen dem DC und anderen Domain-Mitgliedern anzupassen. Für das Setup muss der Administrator eine Windows-98- und eine Windows-NT4-Server-CD griffbereit haben, da die Suite für die Betriebssystem-Verteilung bestimmte DOS- und Netzdateien von diesen CDs kopieren muss. Auch Altiris benötigt hierfür Original-DOS-Dateien von einer Windows-95/98-CD oder einer DOS-Diskette. Dieser Schritt ist selbst dann erforderlich, wenn im Netz keine Rechner mit diesen Betriebssystemen vorhanden sind.

Die Quick-Start-Oberfläche von Altiris ermöglicht den schnellen Zugriff auf die wichtigsten Funktionen der Client Management Suite 6.0.
Die Quick-Start-Oberfläche von Altiris ermöglicht den schnellen Zugriff auf die wichtigsten Funktionen der Client Management Suite 6.0.

Die Management-Suite von Baramundi setzt sich aus dem Management-Server, dem Datenbank-Server und dem "Management Center" für die Verwaltung zusammen. In größeren Umgebungen kommt noch ein "Distributed Installation Point" (DIP) hinzu, bei dem es sich um einen beliebigen Rechner handelt, auf dem eine Netzwerkfreigabe für die Installationsquellen eingerichtet wird. Baramundi hat in die Suite einen eigenen Web-Server integriert, den das Setup automatisch installiert. Er sorgt dafür, dass in der zentralen Verwaltungskonsole zahlreiche Menüpunkte als HTML-Seiten dargestellt werden können und sich Berichte im HTML-Format ausgeben lassen. Mit einem kleinen Tool kann der Administrator nach der Installation überprüfen, ob der Baramundi-Web-Server korrekt eingerichtet wurde und welche Antwortzeiten er liefert.

Nutzerspezifische Installation