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Eltern-Alptraum

Vergeßt Tamagotchi - hier kommt Furby!

17.12.1998
Von Michael Hufelschulte
Eltern-Alptraum

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Das Tamagotchi-Fieber ist so schnell wieder abgeebbt wie die meisten Modeerscheinungen. Nun aber tritt mit "Furby" ein neues digitales Haustier an, um die Portemonnaies entnervter Eltern zu leeren. Äußerlich stark an die putzigen "Gremlins" angelehnt, ist Furby deutlich flexibler als ein Tamagotchi-Ei. Er wackelt mit den Ohren, bewegt den Mund, und: er spricht. Er lernt seinen Namen und plappert gelegentlich in einer unverständlichen Sprache vor sich hin. Außerdem beherrscht Furby mehrere Spiele, um seine "Eltern" zu beschäftigen. Mehrere Tierchen können miteinander spielen und sich gar gegenseitig mit virtuellem Schnupfen anstecken. Im diesjährigen Weihnachtsgeschäft bleibt uns Furby wohl noch erspart - in den USA ist er bereits der große Renner.