Die USA seien, berichtet der Informationsdienst "vwd", besorgt darueber, ob sich Japan an diese Vereinbarungen halte. Wie Kantor weiter mitteilte, wuerden die USA die Vorgehensweise der Japaner in den naechsten Monaten weiter beobachten und gegebenenfalls Handelssanktionen nach Sektion 301 einleiten.

Unter Title VII wird Japan wegen Diskriminierung bei der Ausschreibung von Regierungsauftraegen in den Bereichen Bau, Architektur- und Ingenieur-Dienstleistungen benannt. Vergleichbare Praktiken gebe es auch in Australien und China. Wegen Patent- und Copyright-Regelverstoessen seien ausserdem Argentinien, Aegypten, Korea, Australien, EG, Portugal sowie die Tuerkei auf die Beobachtungsliste gesetzt worden, von der unter anderem Deutschland gestrichen wurde.