Ver.di benötigt für den Arbeitskampf die Zustimmung von 75 Prozent der abgegebenen Stimmen. Er sei zuversichtlich, dass die Gewerkschaft die nötige Mehrheit erhalten werde, sagte ver.di-Bundesvorstand und Telekom-Aufsichtsrat Lothar Schröder.
Die Telekom will rund 50.000 Beschäftigte in drei Gesellschaften unter dem Dachnamen T-Service auslagern. Die betroffenen Mitarbeiter sollen neun Prozent weniger Lohn erhalten und mindestens vier Stunden in der Woche länger arbeiten. Vorstandschef René Obermann will nach der Ablehnung der Pläne durch ver.di die Gründung von T-Service zum 1. Juli im Alleingang vollziehen. (dpa/tc)