VDE sieht Deutschland bei RFID europaweit in Führung

13.03.2006
Von Dorothea Friedrich
Intelligente Funketiketten (RFID Radio Frequency Identification) können im Unternehmen einen wesentlichen Beitrag zur Kosteneinsparung, Effizienzsteigerung und höherer Sicherheit leisten.

Schon bald sollen die Kosten der RFID-Chips nach Einschätzung von Branchenexperten des Verbands der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik (VDE) in der Größenordnung von einem Cent liegen. „Vom Chip über die Lesegeräte, die Vernetzung der Lesegeräte bis hin zu den dahinter liegenden Prozessen werden sich dann völlig neue Wertschöpfungsketten herauskristallisieren“, erklärte Volker Schanz, Geschäftsführer der Informationstechnischen Gesellschaft (ITG) im VDE, anlässlich einer Podiumsdiskussion auf der CeBIT in Hannover.

Aufgrund des hervorragenden Kapitals an Softwarespezialisten und der IT-Infrastruktur bieten sich demnach gerade für Deutschland große Chancen, in Sachen RFID eine Führungsposition im globalen Wettbewerb einzunehmen. Dadurch lassen sich zusätzliches Wirtschaftswachstum und Arbeitsplätze schaffen. Die erfolgreiche Umsetzung und Einführung der Transponder-Technologien hat schon in den vergangenen Jahren unterschiedliche Anwendungsmöglichkeiten eröffnet.