Hitachi Data Systems: Unified Compute Platform
Wie der Name bereits klar macht, versteht Hitachi Data Systems seine Unified Compute Platform (UCP) als Converged-Infrastructure-Plattform, sprich Referenzarchitektur. Dementsprechend stehen derzeit sechs Varianten zur Verfügung, etwa für Big Data, Private Clouds, VMware vSphere, Datenbanken und Collaboration-Software. Bestandteile von UCP sind Compute Blades von Hitachi mit Fail-over-Funktion und logischer Partitionierung und sowie Unified-Storage-Systeme. Das Management erfolgt mithilfe der UCP-Director-Software. Neben der Virtualisierungslösung von VMware unterstützt UCP auch Microsofts Hyper-V. Zudem kann der Anwender auf Netzwerksysteme und Server von Cisco (UCS) zurückgreifen oder Switches von Brocade einsetzen.
Hitachi Data Systems (HDS) zählt zu den etablierten Anbietern im Bereich Converged Infrastructure. Die Unified Compute Platform steht in mehreren Varianten zur Verfügung, etwa für Private Clouds, Datenbanken und Unternehmen, die darauf eine Collaboration-Lösung betreiben wollen.
Auch HDS wirbt mit der Integration von Hardware, Software und Virtualisierung in einem System.
Mit der Unified Compute Platform zielt Hitachi auf größere Unternehmen, die beispielsweise SAP-HANA-Datenbanken einsetzen oder eine große IT-Umgebungen mit mehreren Hundert Virtual Machines unterhalten. Eine zentrale Rolle spielen dabei unternehmensinterne Cloud-Infrastrukturen (Private Clouds).