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VA Linux schafft revidierte Planzahlen

17.11.2000

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der Linux-Systemintegrator VA Linux meldete im ersten Fiskalquartal 2001 einen operativen Verlust von 15 Cent je Aktie - ein Ergebnis, das im Rahmen der revidierten Analystenschätzungen nach First Call/Thomson Financial lag. Vor der unlängst veröffentlichten Gewinnwarnung des Unternehmens waren die Marktexperten von einem Minus von nur neun Cent pro Anteilschein ausgegangen (Computerwoche online berichtete). Das Nettodefizit lag mit 51,3 Millionen Dollar zirka fünf Mal höher als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Als Grund für den höheren Fehlbetrag nannte das Unternehmen unerwartet geringe Einnahmen bei Neukunden aus der New Economy. Den Umsatz konnte VA Linux hingegen von 14,8 Millionen im Vorjahr auf 56,1 Millionen Dollar deutlich verbessern.