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USA: PC-Spielehersteller büßen Umsätze ein

16.01.2001

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die US-Hersteller von Videospielen verzeichneten im vergangenen Jahr zum ersten Mal seit fünf Jahren sinkende Umsätze. Das ist das Ergebnis einer Studie des Marktforschungsunternehmens NPD Intelect. Dem Bericht zufolge ist der Gesamtumsatz im Jahr 2000 im Vergleich zum Vorjahr um 5,8 Prozent auf 6,5 Milliarden Dollar gefallen. Der Absatz von Spielekonsolen ist von 11,8 auf 8,2 Millionen Stück zurückgegangen. Dabei reduzierte sich der Umsatz in diesem Marktsegment, verglichen zum Vorjahr, um 21 Prozent auf 1,1 Milliarden Dollar. Den Einschätzungen der Analysten zufolge hatten viele Kunden ihre Einkäufe in Erwartung neuer Geräte wie etwa Sonys Playstation 2 vorerst zurückgestellt. Auch die Einnahmen im Bereich Spiele-Software in den USA sind im Jahr 2000 um 2,6 Prozent auf 4,09 Milliarden Mark zurückgegangen.