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USA: IT-Einstiegsgehälter sinken

24.10.2001
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MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die Einstiegsgehälter von IT-Angestellten in den USA, die keine Führungsposition innehaben, sind im dritten Quartal 2001 im Vergleich zu den vorangegangenen drei Monaten durchschnittlich um 2,1 Prozent zurückgegangen. Das ist das Ergebnis einer Studie der Personalagentur Matrix Resources. Für den Bericht untersuchten die Experten die Saläre von IT-Mitarbeitern in den Regionen Atlanta, Dallas, Phoenix, New Jersey und North Carolina. Der Statistik zufolge reduzierte sich das Anfangsgehalt eines Angestellten, der mindestens zwei Jahre Berufserfahrung mitbringt, durchschnittlich auf 71.549 Dollar jährlich.

Bisher gingen die meisten Branchenkenner davon aus, dass die Gehälter nach dem großen Anstieg Ende der neunziger Jahre künftig weitgehend unverändert bleiben würden. Nach Ansicht von Matrix-Mitarbeiterin Shannon Brandon wirkt sich das veränderte Verhältnis von Angebot und Nachfrage auf die Bezahlung der Angestellten aus. "Die Führungskräfte finden nun immer mehr Bewerber vor, für die die Stabilität des Unternehmens wichtiger ist, als ein hoher Verdienst", so Brandon. Am stärksten betroffen von den niedrigeren Einstiegsgehältern sind Berater sowie Client-Server- und AS/400-Entwickler.