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US-Terrorfahndung mit Software von Business Objects

08.10.2002

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die BI-Plattform (Business Intelligence) von Business Objects soll künftig US-Behörden bei der Fahndung nach Terroristen unterstützen. Über die Software sollen die Beamten auf eine gemeinsame Datenbank zugreifen können, die Informationen über Verdächtige und eventuell geplante Anschläge vorhält. Das amerikanische Außenministerium will vor allem die Such- und Reporting-Funktionen von "Webintelligence" nutzen, um den Anwendern via Browser den Zugriff auf Daten zu ermöglichen, die im System "Tipoff" gespeichert sind. Das ursprünglich als internes System für das State Department geplante Tipoff wurde nach den Anschlägen vom 11. September 2001 erweitert und stellt nun Informationen weltweit zur Verfügung. Laut Greg Lorden, Vice President von Business Objects, ist BI-Software für die US-Regierung ein Mittel, um die Verfügbarkeit der im

Rahmen des Homeland-Security-Programms ermittelten Daten zu verbessern. (lex)