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US-Kartellwächter geben Sony und Ericsson grünes Licht

25.09.2001

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die US-Kartellbehörde FTC (Federal Trade Commission) hat dem geplanten Joint Venture von Sony und Ericsson zugestimmt, in dem die Unternehmen ihre Handy-Produktion zusammenlegen wollen. Das Gemeinschaftsunternehmen Sony Ericsson Mobile Communications, an dem beide Firmen jeweils 50 Prozent halten, soll am 1. Oktober 2001 mit einem Kapital von rund 500 Millionen Dollar seine Geschäfte aufnehmen. Die neue Firma wird rund 3.500 Mitarbeiter beschäftigen. Ziel ist es, die Position der Konzerne im weltweiten Handy-Markt zu festigen und auszubauen. Derzeit beläuft sich der Umsatz beider Firmen im Mobiltelefongeschäft bei einem Absatz von rund 50 Millionen Geräten auf etwa 7,2 Milliarden Dollar.