MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) – Ein in den USA seit Monaten kursierendes Gerücht, wonach der US Postal Service für jede versendete E-Mail eine Gebühr von fünf Cent verlangen wolle, hat sich als falsch entpuppt. Eine fingierte Anwaltsfirma aus Virginia hatte die Ente via E-Mail in die Welt gesetzt. Darin wurde behauptet, daß die amerikanische Post mit dieser Gebühr ihre durch elektronische Briefsendungen verlorengegangenen Einkünfte wettmachen wolle. Das Gerücht war wegen zunehmender Debatten über weitere Gebührenerhebungen im Internet auf fruchtbaren Boden gefallen.