US-Bürger haben ihre Liebe zu Smartphones entdeckt

05.01.2007

Die Marktforscher sehen mehrere Gründe für den steigenden Erfolg der Kleinstcomputer. So ist der Preis der Geräte seit Januar um 10 Prozent zurückgegangen, was wohl an der gestiegenen Konkurrenz - auch Motorola und Nokia sind in das Geschäft mit Smartphones eingestiegen - und der damit verbundenen größeren Auswahl liegt. Zudem bieten die Geräte bessere Multimedia-Fähigkeiten sowie größere Speicherkapazität, die bei den meisten Smartphones durch zusätzliche Speicherkarten noch aufgerüstet werden kann.

Dabei trifft das Angebot auf fruchtbaren Boden. Die Analysten sehen einen steigenden Bedarf der Kunden an mobilen Datendiensten, insbesondere an E-Mail-Diensten. Ebenso führt der Ausbau der Netze mit schnellen Datenverbindungen zu weiterer Nachfrage, die mit Smartphones besser zu bedienen ist als mit normalen Handys. Die steigende Nachfrage freut auch die Netzbetreiber. Gibt ein Smartphone-User neben dem Geld zum Telefonieren doch durchschnittlich 6,31 US-Dollar pro Monat für mobile Datendienste aus. Zum Vergleich: schaut man sich alle Handybesitzer an, nutzt jeder im Monat durchschnittlich Datendienste im Wert von gerade einmal 89 Cent.

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