Die US Army hat sieben Dienstleister benannt, die in den kommenden Jahren IT-Services für das Heer bereitstellen sollen. Bei den Unternehmen handelt es sich um CSC, CACI International, Lockheed Martin, Booz Allen Hamilton sowie die kleineren Anbieter Viatech, USfalcon und Sensor Technologies. Das "Strategic Services Sourcing Program" (S3) hat ein Volumen von bis zu 19,25 Milliarden Dollar. Es ist auf fünf Jahre angelegt und kann optional um weitere fünf Jahre verlängert werden. Im Kern geht es um die "C4ISR"-Systeme der US Army, ausgeschrieben "Command, Control, Communication, Computer, Intelligence, Surveillance and Reconnaissance".

Keinem der sieben Lieferanten wurde ein fester Teil des Budgets garantiert. Statt dessen konkurrieren die Dienstleister miteinander um einzelne Projekte. Services werden in den Segmenten Forschung & Entwicklung, Softwareentwicklung, Supply-Chain-Management, IT-Sicherheit und Administration erbracht. (ajf)