Das ist in doppelter Hinsicht bemerkenswert, denn Burns ist erstens eine Frau und zweitens Afroamerikanerin. Burns erhält als Director zudem einen Sitz im Verwaltungsrat des Konzerns aus Stamford, Connecticut. Unter anderem Burns ist es zu verdanken, dass sich Xerox wieder erholt hat, nachdem es im Jahr 2000 nach einem Bilanzskandal und mit aufgeblähter Kostenstruktur nur knapp an einer Insolvenz vorbeischrammte.
Burns ist nach ihrer jüngsten Beförderung auch eine zunehmend heißere Kandidatin für die Nachfolge von CEO und Chairman Anne Mulcahy (54). Die allerdings schrieb gestern an die Belegschaft:: "Ich signalisiere hiermit keinen baldigen Rücktritt." Burns wuchs in einer Sozialsiedlung in New York City auf und begann ihre Karriere bei Xerox 1980 als Ingenieurs-Praktikantin. Mulcahy schreibt dazu in ihrer Ankündigung, dass "Hollywood kein besseres Drehbuch hätte schreiben können". (tc)