Alternative zur Verteilung im Push-Verfahren

Update übers Internet

28.11.1997

Durch das patentierte "Fractional Differencing" ermittelt Radia die Version von Softwarekomponenten auf den Zielsystemen und vergleicht die Werte mit einem Konfigurationsmodell, das den idealen Systemzustand ("Desired State") beschreibt. Dadurch verteilt das Verwaltungssystem neue Komponenten nur an die Systeme, bei denen ein Update auch tatsächlich erforderlich ist. Dieses Verfahren beansprucht weniger Bandbreite im Netz und verringert Wartezeiten bei den Anwendern der Zielsysteme.

Die Lösung besteht aus einem Management-Server, der den Content sowie den Desired State der Endgeräte in Form von Konfigurationsdaten speichert. Auf den Zielgeräten wird eine Client-Software benötigt, die für das Übertragen von Software, Updates und Web-Inhalten sorgt, falls Bedarf dafür besteht.

Novadigms Produktfamilie Radia hat vier Mitglieder: "Software Manager", "Application Manager", "Delivery Manager" und "Content Manager". Ab Dezember 1997 ist laut Herstellerangaben der Software-Manager für Windows NT Server sowie für Windows-Clients verfügbar, die mit Web-Browsern von Netscape oder Microsoft ausgestattet sind. Anfang 1998 werden auch Unix- und Macintosh-Systeme unterstützt.