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Update: IBM baut sein Opteron-Portfolio deutlich aus

02.08.2006

IBM hat allerdings auch bei dem Pressetermin am 1. August nur wenige Details zu den neuen System-x-Systemen verlauten lassen. Big Blue äußerte sich weder zu technischen Details noch zu der Preisgestaltung der neuen Maschinen. Das liegt auch daran, dass AMD selbst noch nicht genau zu wissen scheint, welches Preisschild man den Rev.-F-Opterons ankleben wird. Man werde die diesbezüglichen Veröffentlichungen des CPU-Lieferanten abwarten.

Bekannt wurde, dass IBM drei Modelle im Industriegehäuse (rack-mount) sowie zwei Blade-Server-Modelle bringen wird. Insbesondere das Interesse Big Blues an Blade-Maschinen dürfte nicht überraschen. Immerhin konnte der Computerriese mit seinen "LS20"-Systemen auf Opteron-Basis einen Verkaufshit bei Unternehmen landen. Diesen Erfolg will IBM mit neuen Modellen ausbauen.

Jeff Benck, als Vice President in der Systems and Technology Group bei IBM für die Entwicklung von Systemen zuständig, machte dann allerdings doch einige Angaben zu den fünf kommenden xServern.

Alle neuen Maschinen nutzen die Rev.F.-CPU, alle verfügen über DDR2-Hauptspeicher (= Double Date Rate). Hierzu ist zu sagen, dass DDR2 nicht mehr der neueste Stand der Technik ist. Samsung hatte bereits Anfang 2005 die Nachfolgetechnik DDR3 vorgestellt - Speicher, der doppelt so schnell sein soll wie die Vorgängertechnik.