MÜNCHEN (pi) - Mit Version 4.0 ihres Repository "Rochade" will die R&O Software-Technik GmbH ihren Kunden den Einstieg in Client-Server-Architekturen für die Anwendungsentwicklung bieten. In der ersten, jetzt verfügbaren Ausbaustufe werden Architekturen unter Einbeziehung der Großrechner-Betriebssysteme MVS und BS2000 unterstützt.
R&O hat Anfang dieses Jahres ermittelt, welche der von Rochade unterstützten Betriebssysteme bei den Kunden als Favoriten für Client-Server-Umgebungen gehandelt werden. Dabei zeigte sich, daß MVS und BS2000 jeweils in Verbindung mit MS-DOS und Unix gefragte Kombinationen sind. Auch die Client-Server-Integration von MVS mit OS/2 sowie von Unix mit MS-DOS sind besonders gefragt.
Das Unternehmen teilt mit, eine Rochade-Version auf einem Unix-Server mit MS-DOS-Clients sei in einer Betaversion fertiggestellt und werde schon bald verfügbar sein.
Die Rochade-Client-Server-Architektur basiert auf einer Kommunikation unter TCP/IP oder APPC und einem lokalen Netzwerk im Workstation-Bereich.
Als Datenhaltungssystem fungiert das Repository, wobei schon bald der Anschluß anderer Datenbanken und Repositories vorgesehen ist. Die Anzahl der Benutzer und die der Tasks in der Client-Server-Architektur ist nicht beschränkt.