Unter der Bezeichnung "Teamwork" bietet die Instrumatic Electronic Systems GmbH, Gräfelfing, ein mehrplatzfähiges Werkzeug für die Computer-unterstüzte Software-Entwicklung (CASE) an. Laut Anbieterinformation kann das Produkt auch in heterogenen Netzwerk

25.09.1987

Unter der Bezeichnung "Teamwork" bietet die Instrumatic Electronic Systems GmbH, Gräfelfing, ein mehrplatzfähiges Werkzeug für die Computer-unterstüzte Software-Entwicklung (CASE) an. Laut Anbieterinformation kann das Produkt auch in heterogenen Netzwerken mit gleicher Benutzeroberfläche eingesetzt werden. Das Produkt unterstützt eine Reihe von weitverbreiteten Entwurfsmethoden wie Structured Analysis nach Yourdan und de Marco, Structured Design nach Page-Jones, Realtime Modelling nach Hatley sowie Information Modelling nach Chen. Die Schnittstellen sind offen gelegt, so daß der Anwender bereits vorhandene Werkzeuge anbinden kann. Als Zielrechner dienen Workstations von Sun, Apollo, DEC und IBM. Eine PC-Lösung ist ebenfalls verfügbar.

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DV-gestützte Reisekostenabrechnung offeriert die DOS Software GmbH, Wiesbaden, den Anwendern von IBM- und Siemens-Mainframes. Das Online-Softwaresystem "Loga" verfügt laut Anbieter jetzt auch über eine Schnittstelle zu "Paisy" sowie zu anderen Abrechnungssystemen.

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Eine Einführung in die Arbeit mit dem Statistiksystem "SPSS/PC+" bietet die Betriebsgesellschaft für statistische Programmsysteme mbH (GSPS), Solingen, an. Das zweitägige Seminar wird vom 5. bis 6. Oktober in Bonn stattfinden. Die Teilnahmegebühr beträgt 40 Mark.

Erfahrene Anwender des Datenbank-Management-Systems "Oracle" spricht die Oracle Deutschland GmbH, München, mit einem Lehrgang an, den sie erstmals am 12. Oktober in der bayerischen Landeshauptstadt veranstaltet. Gegenstand des Seminars sind "Systemarchitektur, Interna und Datenbankverwaltung" des DBMS. Der Kurs wird am 7. Dezember in Düsseldorf wiederholt und soll künftig viermal im Jahr alternierend in den beiden Ausbildungszentren des Herstellers stattfinden.

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In der erweiterten Version 4.1 bietet jetzt das Schweizer Unternehmen Advanced Technology Marketing AG (Avatech), Zürich, den 4GL-Anwendungsgenerator System Builder an. Überarbeitet wurden vor allem die Transaktionsdefinitionen, der Prozedurengenerator und die automatische Programmdokumentation. Ferner bietet das System einen Bildschirm- und Reportgenerator sowie ein Werkzeug zum Erstellen anwendungsspezifischer Menüs.

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An DV-Fachleute sowie an Experten in den Fachabteilungen wendet sich die Aachener Gesellschaft für Mathematik und Informatik mbH (GMI) mit einer dreitägigen Einführung in ihr 4GL-Produkt "Gogol". Im Mittelpunkt des Tagungsprogramms steht die praktische Auseinandersetzung mit der Programmiersprache und den damit realisierten Anwendungen. Der Workshop findet vom 22. bis 24. September in Nürnberg statt und wird vom 24. bis 26. November in Aachen wiederholt.

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Zwei neue Produkte wird die Dynamics Research Corp., Andover/Massachusetts, in Kurze vorstellen: Bei "Adamat" handelt es sich um ein Werkzeug zur Qualitätsanalyse von Ada-Code unter Software-Engineering-Gesichtspunkten. Das "Distributed Data Access System" (DDAS) ermöglicht den Endusern laut Anbieter die natürlichsprachige Abfrage von Datenbanknetzen über einen IBM AT. Der Anwender könne die Sprachverarbeitungs-Schnittstelle seinen eigenen Bedürfnissen anpassen, indem er ihr neue Wörter und Berechnungen "beibringe".

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Kompatibilität zu "Lotus 1-2-3" verspricht die Dynasoft Corp., Rosemont/Illinois, für die Version 3.2 ihres Mainframe-Tabellenkalkulationsprogramms "Dynaplan". Das Produkt ist nach Angaben des Herstellers mit Datenbankfunktionen ausgestattet und ermöglicht es, Daten aus dem Lotus-Spreadsheet zwischen PC und Mainframe hin und her zu laden. Alternativ zu den Popup-Menüs der bisherigen Versionen bietet Dynasoft im Release 3.2 den Anwendern auch eine Befehlwiederholungs-Funktion an.

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Insgesamt 6,3 Millionen chemische Abstracts bietet jetzt die STN International, Karlsruhe, über ihre Online-Datenbank "CA File" an. Erfaßt sind nunmehr auch die zwischen 1970 und 1975 im gedruckten Referateblatt angezeigten und bisher nicht maschinenlesbaren Abstracts. Weitere Informationen erteilt das Fachinformations-Zentrum (FIZ) Chemie, Berlin.