Weihnachten in der Redaktion

Unsere Elektronik-Tipps zum Fest

01.12.2008
Von 


Simon Hülsbömer betreut als Senior Research Manager Studienprojekte in der Marktforschung von CIO, CSO und COMPUTERWOCHE. Zuvor entwickelte er Executive-Weiterbildungen und war rund zehn Jahre lang als (leitender) Redakteur tätig. Hier zeichnete er u.a. für die Themen IT-Sicherheit und Datenschutz verantwortlich.

Netbooks: Lenovo Ideapad S10

Lenovo Ideapad S10
Lenovo Ideapad S10
Foto: Lenovo

"Gut Ding will Weile haben" hat sich wohl der chinesische Computerhersteller Lenovo gedacht und jetzt erst ein Netbook auf den Markt gebracht. Dafür scheint das Ideapad S10 ein echter Glücksgriff zu sein. Das US-Magazin "Wired" titelt jedenfalls "Lenovo S10 - The Best Netbook We've Seen All Year". Wie kommen die amerikanischen Kollegen zu diesem Urteil? Auf den ersten Blick unterscheidet sich der Netbook-Debütant nicht sonderlich von der aktuellen Konkurrenz: Als Prozessor dient ein Intel Atom mit 1,6 Gigahertz, die Kapazität des Arbeitsspeichers beträgt 1 GB RAM. Zugegeben: Die Festplatte mit 160 Gigabyte und das Zehn-Zoll-Display sind schon mehr als ordentlich. Und es geht weiter mit kleinen, aber feinen Merkmalen, die in ihrer Gesamtheit ein sehr positives Bild abgeben. Beispiele dafür sind die gute und ausreichend große Tastatur sowie das integrierte "OneKey Rescue System" zur einfachen Datenwiederherstellung per Knopfdruck bei einem Systemfehler oder Virenbefall.

Verfügbarkeit: Das Ideapad S10 kommt erst in diesen Tagen auf den deutschen Markt.

Preis: Linux-Modelle zwischen 329 und 419 Euro, Windows-Modelle zwischen 379 und 429 Euro

Stefan Ueberhorst: "Aufgrund des späten Einstiegs von Lenovo in das Netbook-Segment ist dem Hersteller ein Gerät gelungen, dass im Vergleich zur Konkurrenz mit einem sehr guten Preis-Leistungsverhältnis aufwartet."

Zum Hersteller