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"Unser Geschäft bleibt Technologie"

14.02.2005
Marcel Schneider, Geschäftsführer von Sun Microsystems in Deutschland, erläutert im Gespräch mit CW-Redakteur Martin Bayer die neue Utility-Computing-Strategie.

CW: Wie sehen die Eckpunkte der aktuellen Sun-Strategie aus? Schneider: Wir sind momentan dabei, unsere Strategie, die wir vor etwas mehr als einem Jahr definiert haben, weltweit umzusetzen. Dabei stehen drei Bereiche im Vordergrund: Komplexität reduzieren, Geschäftsanforderun-gen schnell in der IT umsetzen sowie Mobilität bei hoher Sicherheit.

CW: Wie setzt Sun das konkret um? Schneider: In Deutschland hat Sun einen Lösungsvertrieb aufgebaut. Dabei orientieren wir uns nach zehn Industrien. Außerdem gibt es ein Architektur-Lösungs-Team, um unseren Kunden Referenzarchitekturen, so genannte "Practices" anzubieten. Dazu zählen Data Center Efficiency, Data Management, Web Services, Identity Management, Desktop and Mobility sowie Managed Services. Diese Strategie hat sich in Deutschland bereits ausgezahlt. Wir konnten im zurückliegenden Quartal ein zwei-stelliges Wachstum ausweisen. Ich denke, wir sind auf einem guten Weg.

CW: Bedeuten die jüngsten Ankündigungen in Sachen Utility-Computing einen Wechsel der Sun-Strategie weg vom Technikanbieter hin zum Dienstleister?

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