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Unilever tritt dem OSDL bei

25.07.2003

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Das auf die Weiterentwicklung von Linux in Richtung Highend-Features für den Unternehmenseinsatz fokussierte Open Source Development Lab (OSDL), inzwischen offizieller Arbeitgeber von unter anderem Linus Torvalds, erweitert seinen Teilnehmerkreis über die IT-Industrie hinaus. Neuestes Mitglied ist der Konsumgütergigant Unilever, der mit Produkten von Dove-Seife bis Lipton-Eistee knapp 50 Milliarden Dollar im Jahr umsetzt. Das OSDL will verstärkt auch Anwender ins Boot holen, um deren spezifische Bedürfnisse besser kennen zu lernen. Gegründet wurde das Entwicklungslabor im August 2000 von den Computerherstellern IBM, Dell, HP, NEC, Intel und SGI sowie verschiedenen Linux-Anbietern, unter anderem Red Hat und Suse. (tc)