Mit der SAP-Software wollen die UN einer Mitteilung des Herstellers zufolge die Verwaltungsprozesse ihrer Organisationen effizienter gestalten. Konkret geht es um die UNESCO, die OECD, das World Food Program (WFP) sowie die Internationale Organisation für Migration (IOM).

SAP for Public Sector wurde dazu mit spezifischen Funktionserweiterungen versehen, um entsprechende Vorgaben der UN-Verwaltungsverfahren (Transparenz in der Rechnungslegung, Verwaltung von Spendenzahlungen, Gehaltsabrechnungen in unterschiedlichen Währungen und nach verschiedenen nationalen Bestimmungen) zu erfüllen. Die Softwarelösung unterstützt so auch die UN-Anforderungen internationaler Zusammenarbeit. Erste Anwendungen für Personalverwaltung und Gehaltsabrechnung laufen bereits.

SAP ist auch Mitglied im UN Global Compact (Globaler Pakt der Vereinten Nationen) und unterstützt hier nach eigenen Angaben Schwellenländer dabei, durch den Einsatz von Technologie international wettbewerbsfähiger zu werden. (tc)