Mit iPad surfer

UMTS-Hotspot fürs iPad mit iOS 4.3

05.07.2011
Von Volker Riebartsch

Router am iPhone verwalten, Alternativen zum iPhone-Router

Nach der ersten Installation und Nutzung des persönlichen Hotspots bekommt die Funktion ein eigenes Menü in "Einstellungen". Das ist übrigens auch bei der VPN-Funktion so.

Sobald der Hotspot verwendet wird, signalisiert das iPhone das und zeigt auch an, wie viele den Hotspot gerade nutzen.

Unter "Einstellungen > Wi-Fi" ist bei aktivierter Hotspot-Funktion eine neue Option integriert: Der iPhone-Besitzer kann alle Verbindungen angemeldeter Benutzer am Hotspot kappen.

Wer wissen will, wie viel Datenvolumen verbraucht wurde, kann das wie bisher schon unter "Einstellungen > Allgemein > Benutzung" sehen.

Windows-PCs und Macs

Wer neben dem iPad und iPhone noch einen Laptop unterwegs mitführt, kann den auch über "Persönlicher Hotspot" ins Internet bringen. Auch am Rechner verhält sich das iPhone mit dem persönlichen Hotspot wie ein "normaler" Router. Der Benutzer findet es in der Liste der verfügbaren Wi-Fi-Netzwerke in der Umgebung und wählt es aus. Auch hier ist natürlich das vom iPhone-Besitzer vergebene Passwort nötig, will man das iPhone als Internet-Router nutzen. Apple hat gezeigt, dass eine Hotspot-Funktion im Handy einfach zu bedienen sein kann.

Mobile UMTS-Router als Alternative zum iPhone

Wer kein iPhone besitzt, aber einen mobilen Wi-Fi-Router sucht, der das UMTS-Netzwerk über eine SIM-Karte nutzt, bekommt Lösungen wie Huawei E5 ab etwa 130 Euro. Sie bieten nicht nur iPad und iPod Touch, sondern auch Laptop und Macbook unterwegs Zugang zum Internet. Die Geräte werden von einem Akku gespeist und sind einfach zu bedienen. Neben der genannten Lösung empfehlen wir den etwas teureren Mifi 2352 sowie Trekstore Portable Wlan Hotspot. Die mobilen Router sind UMTS-Sticks überlegen und wesentlich flexibler einsetzbar.

Dieser Artikel basiert auf einem beitrag der CW-Schwesterpublikation Macwelt.