Interview mit HP-Chef Holdenried

Uli Holdenried, HP: "Uns kommen die Trends entgegen"

22.02.2008

Zukäufe in Sachen SOA?

CW: Welche anderen Schwerpunkte will HP in Deutschland setzen?

HOLDENRIED: Ich bin in Bezug auf unsere Softwareaktivitäten sehr optimistisch.

CW: Die bisherigen Softwareankündigungen und Zukäufe haben mit den Themen Infrastruktur und System-Management zu tun. Warum hält sich HP so bedeckt in Sachen SOA? Im Gegensatz zu den Mitbewerbern hört man da von HP sehr wenig.

Wir tun mehr, als wir sagen. Das ist ein altes HP-Problem, wir tun viel, aber wir kommunizieren es manchmal zu wenig.
Wir tun mehr, als wir sagen. Das ist ein altes HP-Problem, wir tun viel, aber wir kommunizieren es manchmal zu wenig.

HOLDENRIED: Wir tun mehr, als wir sagen. Das ist ein altes HP-Problem, wir tun viel, aber wir kommunizieren es manchmal zu wenig. Sowohl unsere Software- als auch unsere Servicestrategie unterstützen den SOA-Ansatz sehr stark.

CW: Ihr oberster Softwarechef Tom Hogan hat vor kurzem gesagt, dass HP viel Geld für Akquisitionen habe und da durchaus Größeres zu erwarten sei. Plant HP das Geld auszugeben, um sich in Sachen SOA zu verstärken?

HOLDENRIED: Dazu kann ich nichts sagen. Das wird wirklich in der Konzernzentrale entschieden und auch kommuniziert. Aber es gibt ein paar Fakten. Unsere Cash-Position ist sehr gut zurzeit. Das bringt uns strategische Flexibilität. Die haben wir bisher mit den Übernahmen von Peregrine, Mercury und Opsware selektiv genutzt – vor allem im Softwareumfeld. Das ist bisher sehr gut aufgegangen.