Uib bringt neue Version des freien Desktop-Management-Systems Opsi

02.01.2008
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Diego Wyllie hat Wirtschaftsinformatik an der TU München studiert und verbringt als Softwareentwickler und Fachautor viel Zeit mit Schreiben – entweder Programmcode für Web- und Mobile-Anwendungen oder Fachartikel rund um Softwarethemen.
Die Uib GmbH aus Mainz hat ein neues Release des quelloffenen Desktop-Management-Systems "Opsi" herausgebracht. Das Unternehmen sieht in der neuen Opsi-Version einen wichtigen Baustein für Organisationen, die ihre ITSM- und ITIL-Anforderungen mit freien Werkzeugen abdecken wollen.

Opsi (Open - PC ServerIntegration) integriert laut Anbieter automatische Betriebssystem-Installation und Softwareverteilung sowie Hard- und Software-Inventarisierung zu einem Desktop-Management-System aus einem Guss. Schwerpunkt der Open-Source-Software ist das Verwalten von Windows-Clients von Linux-Servern. Ein grafisches Management-Interface sorgt dabei für den nötigen Überblick und ermöglicht eine einfache Administration auch per Browser. Im aktuellen Release wurde laut Anbieter vor allem die Hard- und Software-Inventarisierung und deren Darstellung im Management-Interface verbessert. Daneben führt die Weiterentwicklung der verschiedenen Methoden der Betriebssystem-Installation (unattended / image) zur Vereinfachung und Beschleunigung des Installations-Prozesses.

Das neue Opsi-Release kann bei Uib in der Standardfassung lauffähig frei heruntergeladen werden. Nur ergänzende Funktionen wie etwa für verteilte Systeme oder für die Integration in Nichtstandard-Umgebungen müssen beim Opsi-Hersteller kostenpflichtig geordert werden.