Zugriffsmöglichkeiten auf das "Wissen der Welt" werden noch relativ wenig genutzt:

Überangebot wirkt für die Nutzer sehr leicht als Bremse

27.11.1987

Das Angebot an Online-Datenbanken wächst stetig: Mittlerweile stehen dem Interessenten weltweit etwa 3000 Informationssysteme zur Verfügung. Sechzehn Datenbankanbieter (Horsts), deren Sitz beziehungsweise Niederlassung sich in Deutschland befindet, sind in der Übersicht vertreten. Neben der Angabe des Gesamtangebots eines Datenbank-Betreibers sind neun für die Leser relevante Sachgebiete einzeln aufgeführt. Die Zahl in den einzelnen Rubriken spiegelt nicht immer das Gesamtangebot wider: Eine DB kann sich für Abfragen auf mehreren Gebieten eignen, oder der Host hat auf anderen Gebieten seine Schwerpunkte, die hier nicht berücksichtigt sind. Zahlreiche Details sind im Einzelfall zu klaren, bevor man sich - gerade als Erstanwender - für oder gegen einen Datenbankanbieter entscheidet. Ein Kriterium kann dabei die Frage nach der Retrievalsprache unter den Aspekten der Handhabung und der Verbreitung sein. Auf Preisangaben wurde verzichtet, da gerade im Online-Datenbankbereich ein aussagekräftiger Vergleich schwer ist. Europäische und außereuropäische Datenbank-Anbieter wie Dialog, Telesystems Questel und ESA-IRS sind in der Aufstellung nicht vertreten, denn dies würde den Rahmen bei weitem sprengen. Sinn dieser Aufstellung ist es, als "Appetizer" zu dienen.