Nach Angaben des Herstellers handelt es sich dabei um das erste Unicode-fähige Produkt in diesem Bereich, das sowohl Single-Byte- wie Double-Byte-Daten verarbeitet. Diese Fähigkeit sei zunehmend wichtiger, das Unternehmen immer globaler agieren und dabei alle Arten von Daten in mehreren Sprachen verarbeiten können müssten.

In der neuen TCS-Quality-Version können Anwender überdies Menüs, Fehlermeldungen und Regeln für die Datenqualität einzeln oder zusammen in eine lokale Sprache oder Sprache ihrer Wahl konvertieren. Die Software speichere alle Metadaten in Extensible Markup Language (XML) und stelle zweck einfacher Integration eine einzige, offene Programmierschnittstelle zur Verfügung. Ferner ließen sich Konfigurationsänderungen über die Benutzerschnittstellen vornehmen und würden gleichfalls in XML weggeschrieben.

Im Data-Quality-Markt gab es über die letzten Jahre eine massive Konsolidierung. Den Anfang machte Ascential (inzwischen selbst übernommen von der IBM) mit dem Kauf von Vality. Pitney Bowes schnappte sich Firstlogic und Group 1 Software, Trillium griff sich den Data-Profiling-Anbieter Avellino Technologies. Evoke, eine weitere Data-Profiling-Firma, wurde sogar zwei Mal gekauft - erst von Conversion Sciences International und dann von Similarity Systems. Letzteres wiederum ging im Januar dieses Jahres an Informatica. (tc)