Die Tria IT-Solutions AG ist nach einem hohen Verlust im vergangenen Jahr für 2004 wieder guter Dinge. Wie der Münchner IT-Trainings- und Consulting-Anbieter am heutigen Dienstag bekannt gab, bestätigte bereits das Anfangsquartal die Wirkung der vorangegangenen Sparmaßnahmen. Das Unternehmen geht davon aus, dass in den Monaten Januar, Februar und März ein operativer Gewinn (Ebit) von 400.000 Euro und damit das beste Q1-Ergebnis der Firmengeschichte erzielt wurde. Der Umsatz wird auf rund fünf Millionen Euro geschätzt. Die Einnahmen liegen damit in etwa auf dem Niveau des Vorjahresquartals, 700.000 Euro Umsatz aus nicht mehr weitergeführten Themen ausgeklammert. Umsatz und Ergebnis der mit Tria fusionierten COC AG (Computerwoche.de berichtete) werden erst ab dem laufenden zweiten Quartal konsolidiert.

Bei entsprechender positiver Konjunktur-, Branchen- und Marktentwicklung rechnet Tria nach wie vor für 2004 mit einem Umsatzanstieg von fünf bis zehn Prozent sowie mit einer Rückkehr in die Gewinnzone. (mb)