iSCSI SAN

Transtec verspricht Speichernetzwerk per Mausklick

25.09.2008
Von Richard Knoll
Mit der IP-Storage-Serie "Provigo 300" von Transtec sollen kleine und mittlere Unternehmen ohne Fachkenntnisse und IT-Unterstützung ein Storage Area Network (SAN) im eigenen Haus in Betrieb können.

Transtec zufolge benötigt der Anwender nur noch wenige Mausklicks für die Inbetriebnahme der Speicherlösung und die Migration der Daten von den lokalen Serverfestplatten in das SAN im laufenden Betrieb. Die Menü-gestützte Bedienung der IP-Storage-Serie "Provigo 300" automatisiert Administrationsaufgaben, so dass auch durchschnittlich erfahrene PC-Nutzer ein iSCSI-SAN leicht selbst einrichten und verwalten können.

Das Dynamic (Thin) Provisioning ermöglicht es laut Mitteilung, Speicher flexibel zu zuweisen. So lasse sich die Gesamtkapazität des Systems besser nutzen. Die Transtec-Speicherlösung passt sich so automatisch an das Datenwachstum einzelner Dienste und Anwendungen an. Die Sicherung kann zudem über konsistente Snapshots im laufenden Betrieb ohne Beeinträchtigung des Produktivbetriebs erfolgen.

Die Speichersysteme der Provigo-300-Serie sind für Windows Server-Netzwerke optimiert; lassen sich aber auch unter Linux, Mac OS-X oder NetWare einsetzen. Der Tübinger Hersteller Transtec bietet die IP-Storages ab sofort mit Kapazitäten von einem bis 72 Terabyte an. Das Einstiegsmodell für Büroumgebungen "Silent Tower" ist mit vier Terabyte Speicherkapazität für 2.570 Euro erhältlich ist. Das Topmodell ist ein skalierbares Racksystem, das sich mit bis zu 72 SAS- oder SATA-Festplatten bestücken lässt. Mehr über die IP-Storage-Serie "Provigo 300" erfahren Interessierte in einem 45-minütigen Webcast mit Live-Demo in englischer Sprache. Die Anmeldung ist ab sofort unter Provigio-300-Webcast möglich. Zudem stellt Transtec auf seiner Website ein Demo-Video zum einfachen Aufbau eines SAN bereit.