Unix-Konkurrenten unter sich

Toshibas Server laufen unter Suns Solaris

03.07.1998

Die Japaner, vor allem mit tragbaren Rechnern weltweit bekannt und erfolgreich, versuchen sich seit einem Jahr auch wieder im PC-Markt. Auf der New Yorker PC-Messe PC-Expo stellten sie nun eine Reihe von Intel-basierten PC-Servern vor, die unter Solaris laufen. Außerdem entschied sich das Unternehmen aus dem Land der aufgehenden Sonne für Oracles Datenbanktechnologie.

Vor Toshiba konnte die Company von Scott McNealy schon die Siemens-Nixdorf Informationssysteme AG (SNI) und Fujitsu für Solaris begeistern. Noch früher hatte sich NCR für Suns Betriebssystem auf seinen PC-Servern entschieden. Veritabler Konkurrenz sieht sich Sun allerdings mit Hewlett-Packard und Compaqs Neuakquisition Digital Equipment mit ihrem DEC Unix gegenüber. Auch diese Hersteller versammeln Mitstreiter für ihre Unix-Betriebssysteme um sich. Unklar beziehungsweise eher dunkel ist darüber hinaus auch die Zukunft von SCO Unix.