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Toshiba zeigt sich erholt

30.07.2004

Der japanische Elektronikkonzern Toshiba ist dank starker Nachfrage nach seinen Halbleitern und erholten PC-Geschäfts in den USA und Europa operativ in die Gewinnzone zurückgekehrt. Für sein Ende Juni abgeschlossenes erstes Fiskalquartal wies das Unternehmen einen Nettoverlust von 7,78 Milliarden Yen (umgerechnet 69,4 Millionen Dollar) aus, eine deutliche Verbesserung gegenüber dem Fehlbetrag von 36,85 Millionen Dollar aus dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Der Quartalsumsatz stieg im Jahresvergleich von 1,12 Billionen Yen um zwölf Prozent auf 1,25 Billionen Yen.

Auf operativer Basis erreichte Toshiba mit 14,1 Milliarden Yen wieder die Gewinnzone, nachdem es hier im Berichtszeitraum des Vorjahres noch 41,31 Milliarden Yen Verlust gemeldet hatte. Angesichts dessen setzte die Firma ihre Prognose für das erste Fiskalhalbjahr auf einen Nettoverlust von fünf Milliarden Yen sowie Einnahmen von 2,8 Billionen Yen hoch. Zuletzt hatte sie 30 Milliarden Yen Verlust und 2,66 Billionen Yen Erlöse avisiert. (tc)