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Toshiba tauscht Notebook-Speichermodule aus

02.11.2004

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Toshiba hat ein weltweites Austauschprogramm für fehlerhafte Speichermodule gestartet, die zwischen April 2002 und April 2004 in insgesamt 27 Notebook-Modellen verkauft wurden. Allerdings ist nur ein Teil der insgesamt verkauften 650.000 Geräte betroffen. Auf einer speziellen Web-Seite findet sich eine Liste der möglichen Modelle sowie ein Utility zum Herunterladen, mit dem man feststellen kann, ob ein Notebook fehlerhaften Speicher enthält.

Wie viele Geräte genau von dem Fehler betroffen sind, konnte Toshiba-Sprecherin Midori Suzuki nicht sagen. Der Fehler zeige sich unter Umständen darin, dass Geräte sich nicht mehr aus dem Sleep-Modus aufwecken ließen und könne Bluescreen-Abstürze, ein Einfrieren des Geräts oder Datenfehler im Speicher nach sich ziehen. Entdeckt habe man das Problem, nachdem Hewlett-Packard Mitte des Jahres gleichfalls Probleme mit Notebook-Memory gemeldet hatte (Computerwoche.de berichtete). Suzuki konnte nicht sagen, ob es sich bei Toshibas Problem um das gleiche handelt wie bei HP. (tc)